Bergung und Aufbereitung des Erinnerungsschatzes
2. Geleitetes Erinnern und Verdichten (mind. 5h)
Wenn Sie
sich dafür entscheiden, die
Bergung Ihres Schatzes in Angriff zu nehmen, gebe ich Ihnen einen Leitfaden mit
auf den Weg. Er ist Ihr Kompass. Indem Sie diesem Schritt für Schritt folgen, konkretisieren
Sie Ihr immaterielles Erbe. Der Leitfaden hilft Ihnen dabei, nichts zu vergessen, was
wichtig sein könnte und Ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Tauschen Sie
sich auch mit ihrem Umfeld aus. Oft kommen von vertrauten Menschen Hinweise zu
Themen, an die man selbst nicht gedacht hätte. Nehmen Sie sich für diesen
Schritt genügend Zeit.
Das
Ergebnis ist ein bunter Strauss von möglichen Inhalten Ihres geistigen Erbes.
Dieser Strauss zeigt den Reichtum Ihres Lebens in all seinen Schattierungen. Nicht
alles in diesem Strauss ist gleich bedeutsam für Sie und Ihr Umfeld. Deshalb werden
Sie in einem zweiten Durchgang aus dem Sammelsurium Ihres Schatzes die wahren Perlen
und Diamanten herauspicken und aufpolieren.
Sie gehen
die gesammelten Inhalte nochmals durch, sortieren aus und verdichten was übrigbleibt.
Aussortieren meint: Was nicht unbedingt gesagt und erinnert werden muss, behalten
Sie für sich. Es wird nicht Eingang in Ihr geistiges Vermächtnis finden. Verdichten
heisst: Inhalte, welche für dasselbe Thema stehen oder die gleiche Botschaft haben,
fassen Sie zusammen. Das Aussortieren und Verdichten ist ein Bewusstwerdungs-
und Reflexionsprozess. Sie kristallisieren die für Sie wichtigen Themen und
Botschaften heraus. Damit gewinnen die Inhalte an Qualität und Prägnanz. Achten
Sie darauf, dass Sie zum Schluss nicht länger als 1 bis 2h brauchen, um Ihr geistiges
Vermächtnis zu erzählen.
3. Erzählen und Zuhören (ca. 2h)
Wir treffen uns wieder, sobald Sie den Inhalt Ihres Erinnerungsschatzes
beisammenhaben.
Sie
erzählen - am Leitfaden und Ihren Notizen orientiert.
Diffizile
Inhalte bereiten wir gemeinsam so auf, dass sie die von Ihnen gewünschte
Wirkung entfalten können. Unser Gespräch nehme ich mit einem Aufnahmegerät auf.
Das erlaubt mir, beim Niederschreiben Ihren persönlichen Erzählstil wiederzugeben.
Sie haben auch bereits die Fotos und andere Erinnerungsstücke bestimmt, die ins
Buch aufgenommen werden.
Ich ordne
Ihre Erzählungen thematisch als auch chronologisch und gestalte den Text
lesefreundlich. Den lasse ich Ihnen zukommen. Sie überarbeiten diesen solange,
bis Sie sich damit identifizieren können.
4. Erinnerungsschatz abschliessen (1h)
Wir treffen uns, um den
Inhalt Ihres geistigen Erbes
in
seine definitive Form zu bringen. Sie haben sich notiert, was noch
fehlt, wo etwas anders formuliert werden soll oder welche Themen Sie ganz
streichen möchten. Sie haben sich auch Gedanken über einen passenden Titel mit
Bild für den Einband gemacht.
Ich erstelle eine Druckvorlage, die ich Ihnen zuschicke. Am Telefon besprechen
wir die letzten Änderungen. Das angepasste Dokument lasse ich Ihnen zukommen,
damit Sie mir die Freigabe für den Druck erteilen können. Die von Ihnen
gewünschte Anzahl an Buchexemplaren lasse ich im Format A5 drucken.
5. Buch entgegennehmen und weitergeben
Sie erhalten die gewünschte Anzahl Bücher für
die dafür vorgesehenen Menschen. Wann Sie sie übergeben wollen, ist Ihnen
überlassen. Trauen Sie sich, diesen Schritt bald zu machen.
Je früher Sie Ihren geistigen Nachlass weitergeben, desto eher kann dies den
Austausch mit Ihren Angehörigen bereichern und die Beziehung beleben. Sollen sie
das Dokument erst nach Ihrem Ableben erhalten, wird ihnen Ihr geistiges
Vermächtnis als Quelle des Trostes durch die Trauer helfen.
(Detaillierte
Informationen zu meiner Person bei Klick auf das Bild)
Interessiert?
Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Michael Kreuzer: 078 640 94 06 oder via m.kreuzer@erinnerungsschatz.ch
Gerne beantworte ich Ihre Fragen im unverbindlichen persönlichen Gespräch.